Lissi (Alice) von Bülow soll als Oberbürgermeister-Kandidatin für die Bonner SPD ins Rennen gehen. So lautet der Vorschlag, den die Findungskommission dem Vorstand der Bonner SPD unterbreiten wird. Die Juristin von Bülow ist seit 2016 Dezernentin für Jugend, Schule, Soziales und Weiterbildung in Bornheim. Bewusst hat die 43-Jährige sich für das Gestalten auf kommunaler Ebene entschieden, nachdem sie zuvor als Rechtsanwältin in der Beratung von Familienunternehmen, als Geschäftsführerin und in der Bundesverwaltung Führungserfahrung und diverse Fachkompetenzen gesammelt hat. Die gebürtige Bonnerin ist Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrer Familie auf dem Bonner Venusberg. Bereits seit vielen Jahren ist von Bülow nicht nur ehrenamtlich in der SPD aktiv, sondern hat einen Kindergarten in Elterninitiative gegründet und dessen Geschäfte geführt.
„Die Entscheidung der Findungskommission war einstimmig“, freut sich Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD, „Mit Lissi von Bülow konnten wir eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin mit ganz breitem beruflichen Erfahrungshorizont und vielfältigem Engagement als Kandidatin gewinnen. Wo andere nur verwalten, packt sie an. Dafür ist sie bekannt. Genauso eine Oberbürgermeisterin braucht unsere Stadt.“
„Es ist mir eine große Ehre, gefragt worden zu sein, ob ich für die Kandidatur zur Verfügung stehe. Eine andere Antwort als Ja war bei mir nach Überlegung und Abstimmung mit meiner Familie als politischen Menschen eigentlich nicht denkbar, weil ich auch so sehr an meiner Stadt hänge“, betont Lissi von Bülow.