Rainer Bohnet, Monika Pohl, Alexander-Frank Paul
Die Bonner SPD steht nach ausführlichem Gespräch mit der Betriebsratsvorsitzenden der SWB Bus & Bahn, Monika Pohl, vorbehaltlos hinter den Mitarbeiter*innen des Unternehmens. "Das Ultimatum, das der CDU-Oberbürgermeister seiner eigenen städtischen Gesellschaft gesetzt hat, ist nicht nur unverschämt, sondern selbst verschuldet. Seit Jahren spart die CDU-Grün-Gelbe Ratsmehrheit die Bonner Stadtwerke kaputt. Wir fordern, dass die Stadtwerke bis Ende Januar 2020 mindestens 80 neue Stellen für Bus- und Bahn schaffen, denn nur so sind Mitarbeiterausfälle aufzufangen. Zudem benötigen die Stadtwerke dringend einen neuen Betriebshof, der ausschließlich auf Elektromobilität setzt. Wenn dieser gebaut wird, kann die SWB dort auch betriebseigene Wohnungen für die SWB-Mitarbeiter*innen schaffen.“ So werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, erläutert Alexander-Frank Paul, stellv. Vorsitzender der Bonner SPD und Vorsitzender der Bonner Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA).